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Von der Kurz-Arbeit zur langfristigen Sicherung von Erwerbsverläufen: Weiterentwicklung der Instrumente des Beschäftigtentransfers
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung
In: Arbeit und Soziales 244
In: Arbeit und Soziales
The toll of change: economic restructuring, worker displacement, and unemployment in West Germany
In: Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 1999,07
Hilfe aus einer oder wie vielen Händen?
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 73, Heft 4, S. 319-330
ISSN: 1865-5386
Studienförderung: Mittelbare Benachteiligung von Geflüchteten mit Auslandsstudium
In: Zeitschrift für Flüchtlingsforschung, Band 5, Heft 2, S. 270-308
Viele Geflüchtete streben einen Hochschulabschluss an, sind dafür aber auf finanzielle Förderung angewiesen. Sie haben grundsätzlich Zugang zur Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Wenn sie aber schon studiert oder gar einen Abschluss erworben haben, sehen sie sich förderungsrechtlichen Hürden gegenüber. Sozialwissenschaftliche Befunde zur Entwertung kulturellen Kapitals im Zuge von Migration begründen, warum ein erneutes Studium notwendig ist. Eine Rekonstruktion der Rechtsprechung versucht die komplexe Rechtslage zu erhellen. Fallrekonstruktionen aus aktuellen Gerichtsentscheidungen über die Fälle von Geflüchteten demonstrieren die häufig restriktive Entscheidungspraxis der Förderverwaltungen. Institutionelle Zugangshürden zur Studienförderung, von denen nur Bildungsausländer*innen betroffen sein können, stellen eine mittelbare Benachteiligung wegen der Herkunft dar.
Transformative Arbeitsmarktpolitik: Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik unter den Bedingungen der "konfluenten Digitalisierung"
Das Zusammentreffen von Post-Corona-Krise, Digitalisierung, Energiewende, Mobilitätswende und Agrarwende erfordert eine arbeitsmarktpolitische Flankierung, die in den überkommenen Strukturen und Kategorien der Arbeitsmarktpolitik nicht darstellbar ist. Es geht weniger um neue Instrumente als vielmehr um grundlegend andere Handlungslogiken und Steuerungsformen. Da eine so weitreichende Reform der Arbeitsmarktpolitik nicht rasch genug umgesetzt werden könnte, wird für eine Übergangszeit von zehn Jahren ein Arbeitsmarktpolitisches Sonderprogramm "Transformation der Arbeitswelt" im Umfang von jährlich vier Milliarden Euro vorgeschlagen.
BASE
Per Achterbahn zum Sozialen Arbeitsmarkt. Zur Vorgeschichte des "Teilhabechancengesetzes"
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 69, Heft 12, S. 797-824
ISSN: 1865-5386
Zusammenfassung
Mit Beginn des Jahres 2019 wurde in Deutschland ein neues Instrument der arbeitsmarktpolitisch geförderten Beschäftigung für Langzeitarbeitslose eingeführt. Die "Teilhabe am Arbeitsmarkt" steht in der Tradition eines 2008 eingeleiteten Paradigmenwechsels: Statt die Förderung auf Arbeiten zu beschränken, die "zusätzlich" und "wettbewerbsneutral" sind und im "öffentlichen Interesse" liegen, kann der Lohnkostenzuschuss von jedem Arbeitgeber und für jede Art von Tätigkeiten in Anspruch genommen werden. Dieser Paradigmenwechsel, von dem man sich bessere Chancen des Übergangs in ungeförderte Beschäftigung verspricht, war lange umstritten und wurde von Vielen nicht verstanden. Es ist deshalb erstaunlich, dass er durch die Irrungen und Wirrungen zweier Instrumentenreformen erhalten blieb. Der Beitrag folgt diesem Prozess und zeichnet die Entwicklung der Positionen verschiedener Akteure nach.
Abstract: Roller Coasting Towards a "Socially Inclusive Labour Market". On the Background of Recent Legislation for the "Creation of New Opportunities for Long-Term Unemployed People on the Labour Market in General and on the Socially Inclusive Labour Market"
As of 2019, Germany introduced a new instrument of direct job creation for long-term unemployed people. Called "Social participation through labour market participation", the new instrument preserves the tradition of a paradigm shift initiated in 2008: Instead of restricting direct job creation to activities that are "additional", "in the public interest" and "neutral in terms of effect on competition", the wage subsidy can be used by any employer for any kind of activity. This is expected to provide better chances of transition into unsubsidized employment. This paradigm shift has for long remained contested or not properly understood by many. It is therefore astonishing that it survived the trials and tribulations of two rounds of instrument reform. The article tracks this process and delineates how the standpoints of various actors evolved.
Immer weiter mit Bildung
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 73, Heft 4, S. 307-310
ISSN: 0342-300X
Solidarische und sozialinvestive Arbeitsmarktpolitik: Vorschläge des Arbeitskreises Arbeitsmarktpolitik
Wie kann das Verhältnis zwischen Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung unter den Gesichtspunkten sozialer Gerechtigkeit und der Möglichkeit von Solidarität neu kalibriert werden? Antworten hierauf liefert die vorliegende Study. Vorgestellt werden Reformvorschläge zur Arbeitslosenversicherung, Grundsicherung und zur beruflichen Weiterbildung. Die arbeitsmarktpolitischen Ziele beider Rechtskreise müssen harmonisiert und auf "gute Arbeit" ausgerichtet werden. Für bisher dauerhaft vom Arbeitsmarkt Ausgeschlossene muss ein Sozialer Arbeitsmarkt mit stabilen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um gesellschaftliche Teilhabe zu sichern.
BASE
Arbeitsmarktpolitik als Inklusionsprojekt?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 71, Heft 6, S. 456-467
ISSN: 0342-300X
Broken Hierarchies, Quasi‐markets and Supported Networks – A Governance Experiment in the Second Tier of Germany's Public Employment Service
In: Social policy and administration, Band 48, Heft 2, S. 240-261
ISSN: 1467-9515
AbstractFrom 2005 to 2015, the German government implemented a special programme for jobseekers aged 50 plus and receiving minimum income benefits. Descriptive comparisons and econometric evaluation indicate that this programme was more effective and cost‐efficient than the German jobcentres' standard operations. However, our evaluation did not ascertain any particular instrument or technique which would explain this accomplishment. Rather, the formula for success appears to be hidden in the governance and design of the programme which differed markedly from routine support. Network‐type governance mechanisms as applied in this programme appear to have served as an expedient in circumstances where hierarchical steering is no longer feasible. This article explains how the governance dilemma of the German Public Employment Service's 'second tier' (serving recipients of minimum income benefits) probably triggered the innovative approach so successfully pursued in the programme under consideration. The analysis is concluded by proposing some conceptual clarifications for the long‐standing debate about hierarchies/bureaucracies, markets and networks in the governance of welfare programmes.
Broken Hierarchies, Quasi‐markets and Supported Networks – A Governance Experiment in the Second Tier of Germany's Public Employment Service
In: Social policy & administration: an international journal of policy and research, Band 48, Heft 2, S. 240-261
ISSN: 0037-7643, 0144-5596
Arbeitsmarktentwicklung und Hartz I-IV: Gesundung des Arbeitsmarktes durch die Hartz-Reformen?
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 63, Heft 12, S. 435-441
ISSN: 0490-1630
"Anfang 2005 wurden die 'Hartz-Reformen' mit dem Inkrafttreten des SGB II vorläufig abgeschlossen - vorläufig insofern, weil nach wie vor erheblicher Nachbesserungsbedarf besteht. Grundsätzlich jedoch herrscht in der politischen Öffentlichkeit die Meinung vor, dass diese Reformen nicht nur irgendwie 'richtig', sondern auch wirksam gewesen seien, weil sich die Situation am Arbeitsmarkt seitdem deutlich verbessert hat. Zwar fehlt es an Erklärungen, wie denn genau die Reformen das bewirkt haben sollen, aber wer forscht schon bei Erfolgen kritisch nach den Ursachen? Haben die Hartz-Gesetze tatsächlich zum 'deutschen Jobwunder' beigetragen und taugen sie als Vorbild für Euro-Länder mit hoher Arbeitslosigkeit?" (Textauszug, IAB-Doku)
Editorial
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 62, Heft 1, S. 1-2
ISSN: 1865-5386